Monique

Mein Mann und ich sind immer unterschiedlicher Meinung, wenn es um eine Sache geht. Wir müssen uns dann einigen, wie etwas gemacht wird. Das hat folgenden Grund: Ich habe es nicht drauf logisch zu denken, immer unlogisch, wenn ich meine Arbeiten erledigen muss. Das ist aber nicht schlimm, weil auch ich weiß, dass das immer funktioniert und ich selbstständig arbeiten werde. Wenn jemand logisch denkt, dann kann er dies nicht haben, weil man das nicht nachvollziehen kann. Auch er braucht mir nicht in Sachen Haushalt oder Küche zu helfen. Ich würde das auch nicht wollen, weil auch ich nicht will, dass er mir mit seinem logischen Denken Vorschriften macht. Ich käme damit auch nicht klar. Müssen wir mal etwas zusammen arbeiten, übernehme ich die Arbeiten, die er mir zuteilt und die ich so erledige, wie ich es für richtig halte. Damit sind wir in unserem Leben gut gefahren. Alles andere muss immer mit Argumenten diskutiert werden.

Mein Buch

... eine neue Erfahrung, die es mir ermöglicht hat, diese Zeilen aufzuschreiben. Ich hätte gern noch weitere Details gewusst, bin aber auch mit diesem Wissen zufrieden. Mein Wissen, was ich für das Schreiben auch noch benötigt habe, gaben mir dann noch verschiedene Lexikas. Ich musste ja erst einmal verstehen, was sich da unter der Erde alles befindet.

Was wäre, wenn wir alle hoffen müssten, dass auch unser Filtersystem der Erde kaputt wäre und wir nur noch auf die wenigen Speicher zurückgreifen müssten, weil keine neuen Speicher mehr angelegt würden. Die Sahara und die Gobiwüste sind im Moment kaum noch als Filtersystem zu gebrauchen. Ich habe in meinem Buch sämtliche unterirdische Dinge mal herausgesucht, weil ich wissen wollte, was wir unter uns haben, dass zu einem grandiosen Filtersystem der Erde gehört. Dieses System muss nämlich auch von Zeit zu Zeit ersetzt werden, weil wir auch unser System bis unter die Erde verbrauchen.

Mein Herd und ich sind ein Gespann, das zusammengehört. Ich bin gerne Hausfrau und Mutter mit all' den Aufgaben, die mich auch manchmal nerven. Ich bin auch noch dann gerne Hausfrau, wenn ich von meinem Berufsleben Abstriche machen muss, weil man im Haushalt nicht die Befriedigung hat, wie in einem Beruf.

Wenn ich rocke, dann spiele ich mit meiner Daisy-Rock-Gitarre zusammen mit meinem Mann, der dann Akkordeon spielt und wir uns den Namen die "Rumblekisses" geben.

Man muss seinen Mann zu nehmen wissen und darf ihm bei Arbeiten um's Haus nicht reinsprechen, dann wird es schön. Ich sollte nämlich nirgends mitreden wollen, erst dann ist das Projekt am Ende so, wie man es sich vorgestellt hat.

Manchmal habe ich aber auch Lust auf Bleistift-Zeichnungen. Frauen brauchen irgendwann mal einen Zuspruch, wie: Ich lade dich Sonntag zum Essen ein.

Dann und wann werde ich zum Bauchtanz-Girl.

Oder, ich werde gleich zum Cowgirl, ziehe meine Fransenjacke und meine Cowboystiefel an und hacke einen Linedance runter. Natürlich hatte ich auch einen Cowboyhut. Extra einen für Cowgirls von Skippy. Diesen schönen Hut hat man mir weggenommen.

Sollte es mir dann immer noch nicht heiß genug sein, ziehe ich mir einen afrikanischen Rhythmus rein. Dann kloppe ich auf meiner Trommel alles, was ich bisher gelernt habe.

Vielleicht bearbeite ich auch zwischendurch mal wieder einen Tonbrocken und stelle einen Linsentopf her.